Hier werden immer wieder Job-Steckbriefe veröffentlicht, bei denen ihr Eindrücke aus der Praxis erhalten könnt. Dies dient als Ergänzung zu den vielen Ausbildungs- und Jobbeschreibungen wie
sie im Buch stehen...
Die Berufe sind alphabetisch sortiert.
(15.04.2020)
(17.04.2020)
(01.06.2020)
3 Tage a 6 Stunden pro Woche
- Ankommen der Kinder + Frühstück mit ihnen
- Morgenkreis (tagesaktuelle Themen besprechen, Was machen wir heute? Was wollt ihr machen?)
- freies Spiel für die Kinder, Anregungen geben falls Hilfe gefordert wird (beim basteln, bauen, Spielanleitungen, etc. …), Projekte begleiten, Dokumentation der Entwicklungsstände der
Kinder, im Garten die Aufsicht der Kinder (eventuelle Hilfestellungen auf dem Klettergerüst)
- Mittagessen
- Schlafwache/ Ruhephase
- Vesper
- freies Spiel
In der Kita in der ich arbeite wird der offene Ansatz praktiziert. Das heißt, dass die Kinder selbstbestimmend entscheiden was sie im freien Spiel machen wollen. Ich unterstütze sie bei
Fragen und stehe ihnen mit Rat und Tat zur Seite, wenn sie dies wünschen.
Was macht dir an deinem Job am meisten Spaß?
Spaß macht mir vor allem, zu beobachten wie schnell sich die Kinder entwickeln. Wie sie aufeinander eingehen und sich Hilfe oft untereinander suchen. Aber auch die Sichtweisen
der Kinder finde ich sehr interessant und erfrischend. Das Spielen mit ihnen und das Zuhören eröffnet mir Sichtweisen die ich als Erwachsener schon lange nicht mehr sehen kann.
Was ist die anstrengenste oder blödeste Tätigkeit in deinem Beruf?
Schade finde ich immer Situationen in denen das Kind nicht klar artikulieren kann was es will oder was das Problem ist und ich so nicht auf das Kind eingehen kann um ihm zu helfen.
Auch wenn ich mein bestes versuche. Gut dass es da Erzieher gibt die das Kind evtl. schon länger kennen und so vll. besser einschätzen können. Diese helfen mir dann gern und stehen mir
mit Ratschlägen zur Seite.
Was motiviert dich?
Vor allem die Kinder. Sie gehen an jeden Tag mit Lebensfreude und stecken einen an auch wenn man mal einen schlechteren Tag hat. Zu sehen welche Entwicklungen die Kinder machen ist
für mich eine sehr große Motivation. Hier kann man sehen was die Kinder im Alltag lernen und wie sie dies teilweise nach Hause mitnehmen.
Einer meiner Lieblingssätze die mir eine Mutter mitteilte: „Mama in der Kita wird gesagt wir sollen den Müll trennen. Wieso machst du das nicht?“
Was sollte jeder zu diesem Job wissen?
Ich finde, dass es sehr wichtig ist in diesem Job ein gutes Team zu haben. Wenn man mit einem Kind Probleme hat und nicht
weiter weiß, sollte man ein Team haben das einen auffangen kann.
Grundsätzlich finde ich es sehr wichtig ein Team zu haben was gut funktioniert, denn die Kinder spüren das und spiegeln das auch gut wieder.
Auf jeden Fall sollte man wissen das es nicht nur das bespaßen der Kinder ist, was eine Erzieherin ausmacht, sondern das es mit Anstrengung und viel Geduld zu tun hat Kindern zu zeigen
wie sie was lernen können.
(Das ist kein Beruf in dem man reich werden wird, dafür aber umso mehr Spaß hat ;) )
Was war dein Berufswunsch als Kind?
Ich glaub ich wollte als Kind Floristin oder Innenarchitektin werden.
(17.04.2020)
Ich begrüße die Kinder und beaufsichtige Sie. Es gibt Freispielzeit und feste Angebote. Wenn die Kinder auf dem Heimweg sind habe ich Zeit für Vor- und Nachbereitung von
Angeboten, Berichten, Team- und Elterngesprächen usw., zusätzlich kümmere ich mich um die Pflege der Homepage.
Montag bis Freitag 7:30-16:00Uhr – was ist normal ;-)
Was macht dir an deinem Job am meisten Spaß?
Die Zeit mit den Kindern, sie sind ehrlich, offen, direkt = einfach Kind.
Was ist die anstrengenste oder blödeste Tätigkeit in deinem Beruf?
-
Was motiviert dich?
Meine Familie, die Kinder, meine Möglichkeiten
Was sollte jeder zu diesem Job wissen?
Ein Beruf mit sozialer Verantwortungder ruhig besser bezahlt werden darf.
Was war dein Berufswunsch als Kind?
Ich weiß es nicht mehr mit Sicherheit, aber schon was mit Menschen und Soziales... wobei mein Hobby IT usw. ist.
(27.04.2020)
Einen Steckbrief für einen Integrationserzieher findet ihr weiter unten 😉
(15.04.2020)
(07.05.2020)
(13.04.2020)
(21.04.2020)
(23.04.2020)
(19.04.2020)
Ich bin Phillipp und bin 36 Jahre alt.
Ich arbeite seit über fünf Jahren als Erzieher und seit knapp einem halben Jahr als Integrationserzieher.
Ich habe die Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher gemacht. Die Vollzeitausbildung ging drei Jahre. Die Weiterbildung zum Integrationserzieher ging 12 Monate.
Ich habe einen Dienstplan der sich nach den Bedürfnissen der Kinder und dessen Unterricht zusammen stellt. Ich spreche mich mit den Lehrerinnen und Lehrern ab und wir schauen, in welchen Unterricht die jeweiligen Kinder die bestmögliche integrative Unterstützung benötigen. Ich kümmere mich um Kinder die einen I-Status haben. Somit sind sie berechtigt, eine integrative Unterstützung während des Schulalltags zu bekommen.
Ich unterstütze die Kids oft bei schulischen Aufgaben, bei der Bewältigung von sportlichen Hindernissen oder setze mich intensiv mit ihnen und ihren Bedürfnissen auseinander.
Ich erarbeite Förderpläne und schreibe unter anderem Entwicklungs- und Förderpläne. Ich beobachte die Kids viel, habe regelmäßig Elterngespräche und im Freizeitbereich versuche ich den Kids eine wundervolle Zeit zu ermöglichen.
Die Welt der Kindern zu verstehen, sie durch ihre Augen sehen zu können und zu dürfen und einer der Menschen zu sein, der ihnen ihr Leben etwas leichter macht.
Was mich persönlich sehr anstrengt, sind die ganzen Arbeitswege an Bürokratie. Integrationsarbeit ist mit viel Schreibaufwand verbunden.
Mich motivieren die Menschen, um die sich andere Menschen nicht kümmern können, möchten oder allgemein nicht wissen mit Menschen die eine Beeinträchtigung/Behinderung haben umzugehen.
Das motiviert mich. Ich möchte einer von den Menschen sein, die es sich täglich gerne etwas schwerer machen und sich über kleine Fortschritte freuen.
(15.05.2020)
(17.04.2020)
Meiner Meinung nach ist es kein Beruf, sondern eine Berufung. Jeder sollte wissen, dass man in diesem Job ein dickes Fell haben sollte und man durchaus auch mit seiner eigenen Gesundheit spielt, wenn man sich dazu entscheidet Polizist zu werden. Dafür kann man jedoch mit seinen Kollegen zusammen tolle und spannende Einsätze erleben, Alt und Jung helfen und begeistern, und das Gefühl haben für die Menschen da zu sein. Eben jener Freund und Helfer zu sein, den die Polizei verkörpern soll. Und dabei ist man nie allein, sondern kann sich immer auf die zahlreichen Kollegen an seiner Seite verlassen.
Was war dein Berufswunsch als Kind?
Weiß ich nicht mehr.
(23.04.2020)
Mein Name ist Patrick und ich bin 31 Jahre alt.
Seit 4 Jahren bin ich als Technischer Zeichner im Bereich der Zugsicherungsanlagen bei einem städtischen Verkehrsunternehmen tätig.
2008 begann ich meine betriebliche Ausbildung als „EEBT“ - „Energieelektroniker für Betriebstechnik“ beim selbigen Unternehmen. Die Ausbildung dauerte regulär 3,5 Jahre, und ließe sich auf 3 Jahre, bei entsprechender Leistung, verkürzen. Es handelt sich um eine duale Ausbildung.
Wie sieht eine normale Arbeitswoche aus? Welche
Aufgaben hast du?
Meine Aufgaben umfassen das Erstellen technischer Zeichnungen für die Anlagen, welche die U-Bahnzüge überwachen und steuern. Darunter fallen
Stromlaufpläne, Besetzungspläne, koordinatengetreue Lagepläne, Grundrisse für Raumplanungen, etc. Des Weiteren prüfe ich extern erstellte Protokolle und betreibe Mediation zwischen Firmen
und unserer Abteilung, im Bezug jeglicher Dokumentationen, und damit möglichen einhergehenden Problemen. Außerdem bin ich für die Pflege und Instandhaltung unserer Archive und Datenbanken
verantwortlich.
Was macht dir an deinem Job am meisten
Spaß?
Die Aufgabenfelder sind äußerst unterschiedlich und fordern mir täglich andere Leistungen ab. Ich bin nicht an einem Katalog von festen Abläufen gebunden und habe daher die Freiheit
kreative Lösungen für Problemsituationen zu finden, welche durch den heutigen technischen Wandel meine Kollegen und mich an immer neue Grenzen stoßen lässt. Außerdem arbeite ich
vollkommen selbstständig und unter Eigenverantwortung.
Was ist die anstrengendste oder blödeste Tätigkeit in
deinem Beruf?
Die von unserem Büro ausgehende Arbeit ist zwar ein wichtiger Bestandteil in dem Bereich der Zugsicherung, dennoch haben unsere Arbeiten keinen sofortigen spürbaren Einfluss auf das tatsächliche Geschehen. Daher werden wir meist von anderen Abteilungen vergessen. Woraufhin für einige Anliegen wir nicht einbezogen werden, obwohl unsere Expertise nötig gewesen wäre.
Was motiviert dich?
Am Ende
des Arbeitstages oder der Arbeitswoche etwas fertig zu stellen, das motiviert mich. Schlicht und ergreifend Projekte zu beenden und vom wortwörtlichen Tisch zu haben. Etwas zu Ende zu
bringen ist sehr belohnend, vor allem in dem Wissen, Vorarbeit für größere Projekte innerhalb der Firma abgeschlossen zu haben und dass diese eben erst durch unsere Vorarbeit durchgeführt
werden können.
Was sollte jeder zu diesem Job
wissen?
Wie auch in den meisten anderen Berufen benötigt man auch in diesem Umfeld ein gewisses Maß an Robustheit gegen temporäre Belastung von außen. Denn zu Stress kann es immer mal kommen. Ob nun Termine, für den Abschluss gewisser Phasen innerhalb eines Projektes verschoben werden müssen oder vielleicht sogar einfach ein Kollege ausfällt und daher seine Arbeiten mit aufgefangen werden müssen. Eine Affinität zur Elektrotechnik ist in diesem Bereich selbstverständlich notwendig. Kommunikation ist alles. In diesem Berufsfeld arbeitet man entweder anderen Abteilungen zu oder bekommt Arbeiten aus anderen Abteilungen oder Firmen zum Bearbeiten. Daher sollte man möglichst viel mit den jeweiligen andern Parteien im Kontakt bleiben, sodass sich möglich wenig Fehler einschleichen, welche zwangsläufig in großen Abläufen entstehen.
Was war dein Berufswunsch als
Kind?
Als „Kind“ hatte ich nie eine wirklich konkrete Vorstellung davon, was ich eines Tages als Beruf ausführen möchte. Innerhalb meines Schülerpraktikums im
9ten Schuljahr, durfte ich 3 Wochen innerhalb eines Bürgeramtes aushelfen. Dies war für mich eine sehr prägende Erfahrung. Die Abläufe, die Koordination, das Arbeiten nach gewissen
Schemata, um möglichst keine Fehler zu machen - diese Arbeitsweise gefiel mir sofort. Natürlich klingt das sehr beamtet und langweilig, ich weiß. Doch für mich stellte sich eben auf diese
Weise heraus, dass mir eine strukturierte Arbeit, in der man zwischendurch auch Dinge beendet, wodurch man immer mal wieder auf ein Erfolgsmoment hinarbeiten kann.
(03.05.2020)
Celina, 22 Jahre
ca. 2 Jahre Arbeit und 3 Jahre Ausbildung
Ausbildung zur Tiermedizinischen Fachangestellten
Sprechstunden Vorbereitung, OP Vorbereitung, Narkose Assistenz, Sprechstunden Assistenz, Anmeldung und Verkauf von Medikamenten, Laboruntersuchungen, Reinigungsaufgaben
Der Umgang mit Tieren und hilflosen Tieren helfen zu können
schwierige Kundendiskussionen
Teamarbeit, Umgang mit Tieren, neue Herausforderungen
Sport- und Fitnesskauffrau
(10.04.2020)
(17.04.2020)
(14.04.2020)
(23.04.2020)
Wer bist du?
Stefanie, 34 Jahre
(07.04.2020)
Anne, 33 Jahre
Seit 2003, also16 Jahre (mit Ausbildungszeit)
Meine Ausbildung habe ich als Zahntechnikerin gemacht, welche 3 1/2 Jahre gedauert hat.
Momentan arbeite ich 30 Stunden die Woche in einem großen Dentallabor. Täglich bekomme ich neue Aufträge zu bearbeite. Meine Aufgabe besteht darin Kronen und Brücken für Patienten
mithilfe von digitalen Programmen zu designen. Die digital designten Arbeiten werden über Nacht von Maschinen gefräst und am nächsten Tag von mir in Handarbeit fertig gestellt. Dabei
arbeite ich mit verschiedenen Materialien, wie bspw. Zirkon, NEM, Titan oder Kunststoff.
Am meisten mag ich an meinem Job, dass jede Arbeit verschieden ist und ich meine Fingerfertigkeit unter Beweis stellen kann.
Am anstrengendsten ist es, wenn zu viele super eilige Arbeiten auf dem Platz stehen und man gar nicht weiß, wo man anfangen soll.
Der Spaß an der Arbeit und die netten Kollegen.
(03.05.2020)
Liebe Leute,
ich möchte Euch mithilfe dieser Plattform viele Ideen und Informationen zur Verfügung stellen, womit ihr die Zeit zu Hause überbrücken könnt. Gerne könnt ihr das mit Vorschlägen über E-Mail, WhatsApp, Facebook und Instagram unterstützen.
Eure Corinna
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