stay positive

Hier findest du Ideen und Methoden die dafür bekannt sind, dass sie einem gut tun, positiver stimmen und glücklich machen.

Meditation

Meditation umfasst vor allem Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen.

Mögliche positive Effekte von Meditation sind bspw.:

  • senkt Stress und Ängste
  • steigert Konzentration und Ausgeglichenheit
  • bewusste Steuerung von Aufmerksamkeit

Meditation ist vor allem wirksam, wenn man sie regelmäßig praktiziert. Ihr benötigt also ein wenig Geduld um positive Effekte zu spüren... Aber gerade haben ja viele Zeit 😉

 

Hier findet ihr Einsteigertipps und eine geführte 5 Minuten Meditation und hier findet ihr eine geführte 10 Minuten Meditation für Anfänger.

 

(Berlin, 16.04.2020)

Dankbarkeitstagebuch

Dankbarkeit macht glücklicher, entspannter, gesünder und stärkt das persönliche Wohlbefinden sowie Selbstwertgefühl. Ein Dankbarkeitstagebuch hilft den Fokus der Aufmerksamkeit auf das Positive zu richten und kann auch helfen aus einem Tief wieder rauszukommen.

 

Wie geht das?

Schreibt täglich drei Dinge auf, für die ihr Dankbar seid. Hierbei empfehle ich euch sowohl den Morgen als auch den Abend, da ihr hier wahrscheinlich weniger Ablenkung (durch Aufgaben oder Menschen) habt. Etabliert es als feste Routine. Das Ausmaß der Dankbarkeit ist dabei nicht so wichtig. Entscheidend ist die Dankbarkeit zu fühlen.
Das Aufschreiben verstärkt den Effekt und ihr könnt außerdem nachlesen 😉

 

Oprah Winfrey (berühmte amerikanische Moderatorin und Geschäftsführerin) schreibt seit 1996 sogar täglich fünf Dinge auf für die sie dankbar ist.

 

(Berlin, 27.04.2020)

Vision Board

Stelle deine Ziele visuell (also bildlich) in einer Collage dar. Diese Collage kann sowohl digital als auch analog gebastelt werden und sollte an einem Ort aufbewahrt werden, den ihr häufig seht (z.B. Zimmerwand vs. Handy- bzw. Desktophintergrund). So führt ihr euch stets eure Ziele vor Augen und fördert damit deren Umsetzung. Dabei kannst du Bereiche wie persönliche Entwicklung, Familie und Freunde, Hobbys, Schule/Arbeit und Erfolg betrachten.

 

Vorbereitend kannst du entweder auf einem Mindmap sammeln:

  • Was macht mir Freude und was ist mir wichtig?
  • Worin möchte ich besser werden?
  • Was möchte ich lernen und erreichen?

Deine Prioritäten kannst du mit einem Textmarker hervorheben und anschließend mit dem richtigen Vision Board starten.

 

Oder du stöberst durch Fotos, Zeitschriften und Internet nach Bildern und Worten, die deine Ziele verdeutlichen. Dieser Ansatz eignet sich für all die, die sich gerne durch Bilder inspirieren lassen oder Schwierigkeiten mit dem ersten Ansatz haben.

 

Ein analoges Vision Board funktioniert mit:

  • einer Pinnwand, einer Leinwand, einem großen Stück Pappe in eurer Lieblingsform oder einem Bilderrahmen…
  • Fotos, Bilder aus Zeitschriften, Stickern, selbst gemalten Bildern oder geschriebenen Schlagworten…
  • Klebestift, Klebeband, Klammern, Pinnadeln, Magneten…

Ein digitales Vision Board funktioniert mit:

  • Programmen wie Photoshop oder PowerPoint
  • Webseiten wie Pinterest oder Canva

(Berlin, 15.05.2020)

Zeichnen für mehr Ruhe und Gelassenheit

Zeichnen kann entspannend wirken und als Achtsamkeitsübung genutzt werden. Die folgenden beiden Methoden setzen dabei kein künstlerisches Talent voraus.

 

Mandala

Mandala sind runde oder quadratische Bilder mit gleichmäßigen sowie asymmetrischen Formen. Ihr Ursprung liegt im Hinduismus und Buddhismus. Die meisten von euch werden sie bereits als typische Ausmalbilder kennen. Zahlreiche Vorlagen findet ihr im Internet, wie z.B. hier. Falls ihr keinen Drucker habt, könnt ihr euch gerne an mich wenden 😉

Zentangle

Zentangle ist eine Methode bei der ihr verschiedene Muster zeichnet und dadurch kleine Kunstwerke erstellen könnt. Hier findet ihr einige Beispiele für Muster inklusive Anleitung. Einige Menschen nutzen für diese Technik Kacheln/Tiles (quadratisches Papier, häufig im Format 9 x 9 cm). Ihr könnt allerdings jede Art von Papier und Stift nutzen die ihr mögt.


(Berlin, 21.05.2020)

Positive Selbstbekräftigung

Veränderung ist schwierig und auch wenn man sie unbedingt möchte kostet sie etwas Mühe und Zeit. Da viele Handlungen und Entscheidungen von deinem Unterbewusstsein getroffen werden stelle ich dir hier verschiedene Methoden vor, um dieses positiv zu beeinflussen:

 

Hammer Ansatz: Suche dir eine positive Veränderung in deinem Leben aus und schreibe sie jeden Tag auf. Umso häufiger du die Veränderung aufschreibst, desto mehr verinnerlichst du sie in deinem Glauben. So wird sie verinnerlicht und die Umsetzung wird immer leichter.

 

Kolibri Ansatz: Überlege dir jeden Tag neu, was du heute erreichen möchtest und halte es schriftlich fest. Dabei ist ein positives Gefühl entscheidend. Du solltest dich also nicht übernehmen (aber auch nicht zu tiefstapeln) und einen realistischen sowie motivierenden Satz aufschreiben.
Außerdem solltest du auf negative Formulierungen und Verneinungen verzichten. Die Sätze individuell und nicht zu allgemein formulieren. Gute Satzanfänge wären z.B. „Ich bin…“, „Ich habe…“ oder „Ich kontrolliere…“.

 

Positive Affirmationen: Überlege dir einen positiven selbstbejahenden Satz, den du dir in Gedanken, flüsternd oder sprechend immer wieder sagst. Durch eine stetige Wiederholung kannst du damit deine Gedanken verändern. Es gibt auch viele verschiedene positive Affirmationen zum Anhören bei YouTube.

 

Und: Vergleiche dich nicht mit Anderen! Betrachte lieber deine eigene Entwicklung.

 

(Berlin, 03.06.2020)

Journaling und Tagebuch schreiben

Beim Journaling und Tagebuch schreiben setzt du dich bewusst mit deinen Gedanken und Gefühlen auseinander. Es gibt dir die Möglichkeit Geschehenes sowie Vorhaben zu reflektieren. Du kannst dich auch auf bestimmte Dinge konzentrieren und den Fokus bspw. auf Positives, deine persönliche Weiterentwicklung und Erfolge legen oder negative Energie, Sorgen und Frust von der Seele schreiben. Studien haben belegt, dass Tagebuch schreiben hilft belastende Lebensphasen zu überwinden. Du kannst anhand alter Einträge auch deine persönliche Geschichte betrachten. Die positive Wirkung durch das regelmäßige Formulieren von Dankbarkeit und Zielen wurde weiter oben bereits beschrieben 😉

 

Zum Start in den Tag kann es dir außerdem helfen deine Gedanken zu ordnen, zum Abend kannst du den Tag gut Revue passieren lassen und Geschehenes niederschreiben. Als Einstieg empfehlen sich 15 bis 30 Minuten Zeit zu nehmen.

 

Du brauchst:

  • Notizbuch oder Tagebuch (Wähle ein Buch, dass dir optisch gefällt)
  • Stift

(Hamburg, 14.06.2020)

Gewohnheiten ändern: Morgen- und Abendroutine

„Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte,
Achte auf deine Worte, denn sie werden Taten,
Achte auf deine Taten, denn sie werden Gewohnheiten,
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.“ Talmud

 

Gewohnheiten sind eine entwickelte Reaktionsweise, wie ihr in gleichartigen oder ähnlichen Situationen handelt. Gewohnheiten sind sehr wertvoll, da man keine Energie für zahlreiche Entscheidungen aufbringen muss. Diese aufgebrachte Energie verbraucht laut der positiven Psychologie Willenskraft. Bei zu wenig Willenskraft verfällt man in Gewohnheiten, wodurch die Bedeutung der Gewohnheiten entscheidend für das alltägliche Handeln wird.

 

Willenskraft ist glücklicherweise genauso trainierbar wie Muskeln. Das Gleiche gilt für eine positive Grundeinstellung.
Neue Gewohnheiten zu etablieren dauert im Schnitt 66 Tage. Veränderungen sind dabei in kleinen Schritten empfehlenswert.

 

Bereiche in denen Gewohnheiten sich positiv auf alle Lebensbereiche auswirken sind:

  • Sport
  • Lesen
  • Schreiben
  • Meditieren

Es lohnt sich daher anfangs viel Disziplin, Energie und Willenskraft aufzubringen 😉

Morgenroutine

Eine Morgenroutine stellt den Ablauf bestimmter Tätigkeiten dar, die du nach dem Aufwachen machst. Startet bewusst mit festen Gewohnheiten in den Tag, um glücklicher, motivierter, fokussierter und erfolgreicher zu werden. Dafür musst du zwar etwas zeitiger Aufstehen, jedoch wird das anfängliche aus dem Bett quälen, dank des schönen Morgenrituals, schnell zur Gewohnheit wird. Die Dauer hängt von eurer Wunschroutine ab.

 

Ideen für deine Morgenroutine:

  • Bewegung (z.B. Joggen oder Yoga)
  • Meditation
  • Dankbarkeitspraxis (z.B. Dankbarkeitstagebuch)
  • Journaling und Tagebuch schreiben
  • Visualisierung (Stelle dir deinen Tagesablauf im Detail, wie in einem Film vor. Wem begegnest du? Was schaffst du? Welche Prioritäten möchtest du setzen? Was ist dir wichtig? Welche Herausforderungen wirst du meistern?)
  • Positive Selbstbekräftigung
  • Herzensprojekt (Nimm dir Zeit für etwas das dir besonders wichtig ist. Zu Beginn des Tages haben wir die meiste Aufmerksamkeit, Kraft und Motivation.)
  • Losschreiben – Lettering
  • Viel Trinken

Abendroutine

Eine feste Abendroutine kann zu einem erholsamen Schlaf beitragen, indem du den Fokus nochmal auf das Positive lenkst:

  • Was habe ich heute Gutes für jemanden getan?
  • Was werde ich morgen besser machen?
  • Was habe ich heute tolles/schönes erlebt?

(Berlin, 23.07.2020)