Makramee ist eine Knüpftechnik, aus der sich Armbänder und andere Schmuckstücke herstellen lassen. Details und Anleitungen findest du in der Kategorie Schnur, Wolle, Stoff.

Aus Schrumpfplastik lassen sich Anhänger, Ohrringe und andere Schmuckstücke herstellen. Details und Anleitungen findest du in der Kategorie Upcycling.

Dieses Armband könnt ihr farblich ganz individuell gestalten. Durch verschiedene Farbkombinationen lassen sich schöne Muster anordnen.

Ihr benötigt:

• Sicherheitsnadeln (bei meinem dünnen Armgelenk habe ich 102 Stück benutzt)
• Perlen (es eigenen sich besonders Rocailles mit einem Durchmesser von 2,6 mm)
• dünnes Gummiband
• Zange
• Geduld 😉

Zuerst fädelt ihr die Perlen in den Sicherheitsnadeln auf. Darauf fädelt ihr die Sicherheitsnadeln abwechseln (oben – unten – oben – unten, aber immer die Perlen nach vorn) auf dem Gummiband auf. Dies macht ihr auf beiden Seite, also verwendet ihr zwei Gummibänder. Nun kneift ihr mit der Zange die Öffnungen der Sicherheitsnadeln zu, sodass sie nicht mehr aufgehen können. Abschließend knotet ihr die Gummibänder zu.

(Berlin, 13.05.2020)

Henna Farben sind auf pflanzlicher Basis und können für schöne Körperbemalungen genutzt werden. Sie halten zwei bis drei Wochen, da die sich selbst erneuernde Oberhaut eingefärbt wird. Ihr könnt bspw. klassisch Ornamente oder coole Schriftzüge auftragen. Die Farbe muss nach dem Auftrag gut trocknen.

Die Farben erhaltet ihr häufig in indischen und arabischen Läden oder über das Internet 😉
Es gibt rot-braune und schwarze Farbe zu kaufen. Da der schwarzen Farbe teilweise ein Haarfärbemittel untergemischt wird, auf welches manche allergisch reagieren, empfehle ich euch stets die rot-braune Farbe zu nutzen.

(Berlin, 30.05.2020)

Für dieses zierliche Armband braucht ihr:

• gewachste Baumwollkordel
• dünnen Faden
• Perlen
• dünne Nadel
• Schere
• etwas Klebeband zum fixieren

Schneidet zwei gleich lange Fäden von der gewachsten Baumwollkordel ab, die die Länge vom Armband haben (Je nach Verschluss rechnet etwas mehr Länge zum zuknoten ein). Knotet diese beiden Baumwollkordeln an der Stelle zusammen, an der ihr mit den Perlen starten möchtet. Ihr könnt diese mit etwas Klebeband an einem Tisch befestigen (dies erleichtert das arbeiten). Schneidet ein längeres Stück von der dünnen Schnur ab und fädelt sie durch die Nadel. Geht nun mit dem Faden und einer Perle in einer Acht-Form durch die beiden gewachsten Baumwollfäden. Wenn ihr mit dem Faden bei der ersten Baumwollkordel unten durchgeht müsst ihr auf der anderen Seite ihn von oben nach unten um die andere Baumwollkordel führen und durch die Perle zurück zur Startseite führen. Nach der ersten Perle macht ihr an dieser Stelle einen Doppelknoten, um den dünnen Faden zu fixieren. Nun führt ihr unter dem ersten Stück Faden zwischen der ersten Baumwollkordel und der Perle den Faden durch und fädelt die zweite Perle auf. Ihr wiederholt die Fadenführung und lasst nun den Doppelknoten aus. Führt dafür den Faden um die erste Baumwollkordel herum und wieder unter dem ersten Stück Faden zwischen der Baumwollkordel und Perle nach unten durch. Wiederholt dies solange bis euer Armband die gewünschte Länge hat. Knotet zum Schluss den dünnen Faden an der Baumwollkordel fest und knotet die Baumwollkordeln erneut eng an den Perlen zusammen.

(Berlin, 18.06.2020)

Ihr benötigt:

• gewachste Baumwollkordel
• Perlen (achtet darauf, dass sie groß genug zum auffädeln sind)
• Schere
• gegebenenfalls Tape (zum fixieren)

Schneidet euch drei Bänder in die gewünschte Länge (beachtet dabei, dass beim Flechten etwas Länge eingebüßt wird). Verknotet die Enden miteinander und fädelt auf jede Schnur einen Schwung Perlen. Mit einem kleinen Knoten am Ende der Schnüre verhindert ihr, dass diese beim Flechten herunterfallen. Nun flechtet ihr los und schiebt in jede äußere Windung eine Perle. Wiederholt das solange bis ihr die gewünschte Länge erreicht habt. Knotet erneut alle Schnürre zusammen.

Durch das abwechselnde Flechten mit und ohne Perlen könnt ihr spezielle Effekte erzielen, wie ihr auf den Fotos sehen könnt.

(Berlin, 29.06.2020)

Mithilfe von Flecht- und Knüpfsternen lassen sich schöne Freundschaftsarmbänder gestalten. Eine genaue Anleitung findet ihr in der Katergorie Schnur, Wolle, Stoff.

(Berlin, 02.07.2020)

Ihr braucht:

• Webrahmen (könnt ihr euch auch selber basteln)
• Perlen
• dünnen Faden
• Schere
• dünne Nadel (die durch die Perlen passt)
• eventuell gewachste Bauwollkordel (für die Außenseiten, dann benötigt ihr entsprechend 2 dünne Fäden weniger)
• Verschluss
• Zange

Spannt die Fäden (und Baumwollkordel) in eurem Webrahmen fest. Die Fäden sollten den Abstand von der Größe einer Perle zueinander haben. Je nach gewünschter Breite eures Armbandes müsst ihr einen Faden mehr spannen (bei 4-reihigen Armband: 5 Fäden spannen). Schneidet euch nun einen langen Faden (bei 4-reihigen Armband: ca. 120 cm) zum weben ab und knotet ihn mit einem Doppelknoten an dem äußersten Faden bzw. der Baumwollkordel fest. Mithilfe der Nadel könnt ihr nun die erste Reihe Perlen auffädeln und unter den gespannten Fäden lang führen. Jede Perle sollte in einen Zwischenraum der Fäden positioniert werden. Darauf führt ihr den Faden durch die Perlen und oberhalb der gespannten Fäden zurück. Zieht den Faden schön fest und startet mit der nächsten Reihe. Wiederholt den Vorgang bis ihr die gewünschte Länge erreicht habt (und bedenkt dabei, dass der Verschluss die Länge vergrößert). Löst die Schnüre vom Webrahmen und verknotet die Fäden miteinander. Darauf könnt ihr mit der Zange den Verschluss anbringen.

Hier bekommt ihr gezeigt, wie ihr euch den Webrahmen aus einem Schuhkarton basteln könnt, welche anderen Verschlussmöglichkeiten es gibt, andere Mustervorschläge und wie es funktioniert 😉

(Berlin, 07.08.2020)